Nur anhand der Symptome ist es kaum möglich, ein PMS (prämenstruelles Syndrom) zu erkennen.
Die Palette an Beschwerden ist breit und umfasst praktisch alle Körperbereiche: von Kopfweh, Migräne, Schwindel, Haut- und Schleimhautveränderungen über Kreislaufprobleme, Herzklopfen, Brustspannen, Rückenschmerzen, Übelkeit, Völlegefühl, Unterbauchkrämpfe, Verstopfung oder Durchfall bis hin zu Wassereinlagerungen in den Beinen oder Armen. Auch chronische Entzündungen können stärker hervortreten. Weitere Symptome wie Gereiztheit, Antriebslosigkeit, Ängste, Stimmungsschwankungen oder auch Hyperaktivität sind nicht selten und belasten zusätzlich. Um bei all den Möglichkeiten eine Ursache im Monatszyklus der Frau zu erkennen, braucht es den zeitlichen Vergleich der Beschwerden mit dem Verlauf des Zyklus. Das PMS ist immer erst nach dem Eisprung festzustellen und endet mit dem Einsetzen der Menstruation. So ergibt sich eine Zeitspanne von vier bis 14 Tagen vor der Periode, in der die Symptome des PMS auftreten können